Im Pfarrgarten haben sich heute knapp 30 Kinder mit ihren Eltern versammelt, um gemeinsam Jesu Weg zum Kreuz nachzugehen…
Zu Beginn des Weges fanden sie zunächst verschiedene Säckchen mit Steinen. Gemeinsam fanden die Kinder heraus, dass die Steine für all das in unserem Leben stehen, was uns bedrückt, was wie eine Last auf uns liegt: die Bilder vom Krieg in der Ukraine, die Krankheit oder der Tod eines Familienangehörigen, die eigene Schuld, wenn wir etwas Böses gemacht haben. All das, was uns belastet, nahmen wir mit auf den Weg mit Jesus.
Stück für Stück wurden wir davon befreit, indem aus den Steinen sechs Stationen des Kreuzweges entstanden. So wurde deutlich: Jesus hat uns auf seinem Weg der Liebe, den er konsequent bis zu seinem Tod am Kreuz gegangen ist, von aller Last erlöst. Dass er sogar den Tod überwunden hat und deshalb auch wir auf ein Leben nach dem Tod hoffen dürfen, brachten die Kinder zum Ausdruck, indem sie eine aufgehende Sonne über dem Grab malten. So haben wir zum Abschluss schon einen Ausblick auf das Osterfest gewagt, das wir in zwei Tagen feiern dürfen…
Am Ostermontag findet die nächste KinderKirche statt – natürlich unter der Überschrift „Jesus lebt!“
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