KinderKirche: Jesus lässt uns nicht im Stich – erst recht nicht im Sturm!

Im Pfarrgarten haben die Kinder heute die Erzählung von dem Sturm auf dem See Genesareth nachgespielt. Als Jünger saßen sie im Boot mit Jesus, als plötzlich ein heftiger Sturm aufzog. Die bedrohlichen Wellen machten den Jüngern mächtig Angst. Jesus schien gar nicht für sie da zu sein. Er schlief im Boot. In ihrer Not weckten die Jünger Jesus schließlich und flehten ihn um Hilfe. Sofort war er für sie da und befahl dem Sturm zu ruhen…

Nicht nur die Jünger hatten Angst. Jeder von uns kennt Situationen, die Angst machen, in denen man sich wie von einer Welle überrollt fühlt. Über solche ganz persönlichen Ängste haben sich die Kinder Gedanken gemacht und sie auf einer Welle notiert und gemalt. – Auch wir haben manchmal das Gefühl, mit unserer Angst allein zu sein. Wir können Jesus nicht sehen. Die Geschichte von der Sturmstillung hat uns aber gezeigt, dass Jesus uns nicht alleine lässt. Er sitzt mit uns im Boot und steht uns zur Seite. Wir müssen nur zu ihm kommen. – Genau das haben die Kinder symbolisch zum Ausdruck gebracht, indem sie ihre „Angstwellen“ bei der Jesuskerze abgelegt haben. – Zum Abschluss falteten die Kinder noch ein Papierboot, das sie daran erinnert, dass Jesus uns nicht im Stich lässt – erst Recht nicht im Sturm!